Gideon Eckhaus

Geboren 1923 in Wien in eine jüdische Familie als Sohn von Kaufleuten. Seine Mutter verstarb 1934; Eckhaus war Mitglied im zionistischen Jugendverband und sah sich 1938 gezwungen, nach Palästina zu fliehen. Sein Vater wurde in Auschwitz ermordet, sein Bruder flüchtete in die USA. In Palästina und Israel war Eckhaus bei der Jewish Settlement Police, der Haganah, später im Militär und bei der Unterstützung jugendlicher Neueinwanderer*innen tätig. Er verhandelte mit der österreichischen Regierung zu Restitution und war lange Jahre Vorsitzender des Zentralkomitees der Österreicher in Israel. In diesem Interview spricht er vor allem über sein soziales und politisches Engagement sowie sein Verhältnis zu Österreich nach dem Krieg.

Interviewte/r
Gideon Eckhaus
Interviewer/in
Bernhard Rothkappel
Kamera/Technik
Bernhard Rothkappel
Interviewort
Tel Aviv, Israel
Aufnahmejahr
2015
Dauer
01:28:13
Sprache
Deutsch
Ort
Österreich » Wien
Israel
Sammlung
Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
Themenfilter
Verfolgung von » Juden/Jüdinnen
Flucht/Versteck

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