RE.F.U.G.I.U.S

Der Journalist Walter Reiss produzierte die Videodokumentation “ZeitzeugInnen Kriegsende 1945. Südostwallbau: „Schanzarbeiten aus der Sicht der Beteiligten.  Todesmärsche nach Mauthausen: „Beobachtungen und Schilderungen“. Reiss interviewte dafür zusammen mit Elisabeth Hausmann-Farkas und Dorottya Kelemen sowie den Kameramännern Stefan Lentsch und Günter Winkler ungarische und österreichische Juden, die über Zwangsarbeit im Burgenland und Todesmärsche berichteten. Das Videoprojekt entstand im Auftrag der Gedenkinitiative RE.F.U.G.I.U.S in Rechnitz. Dieser Verein hat zum Ziel, an Ausbeutung beim Südostwallbau und an die Ermordung ungarischer Juden im Burgenland zu erinnern und betreut die Gedenkstätte Kreuzstadl in Rechnitz. Nicht zuletzt setzt RE.F.U.G.I.U.S sich dafür ein, dass das im März 1945 verübte Massaker an 180 ungarischen Juden in Rechnitz nicht vergessen wird. Die Täter waren Teilnehmer eines von Nationalsozialisten veranstalteten Festes im Schloss von Grafin Margit Batthyány.

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